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Aufgrund von schwacher erster Hälfte zwei Puntke verschenkt - Schmid mit Hammer-Tor

Aufgrund des Spielverlaufs müsste man auf SVN-Seite eigentlich mit dem 4:4 gegen die SG Eintracht Herrnsheim II noch zufrieden sein. Bedenkt man aber, was möglich gewesen wäre, wenn die Normannia von Beginn an ihre Leistung gebracht hätte, sind es zwei verlorene Punkte.

In einer aus Normannen-Sicht völlig verkorksten ersten Hälfte führte Herrnsheim früh mit 2:0. Erst hatte Schwamb die Schlafmützigkeit der SVN-Hintermannschaft ausgenutzt (15.), dann hatte auch Sackreuther wenig Mühe einzuschieben, nachdem kein Normanne wirkliche Gegenwehr leistete. Die Normannia fing sich in der Folge immerhin etwas und kurz vor der Pause gelang Ricardo Landua der Anschlusstreffer, als er einen Foulelfmeter verwandelte. Mit dem Pausenpfiff aber stellte Schwamb den alten Abstand wieder her, als er quasi durch die komplette Normannia-Defensive spazieren durfte und das Spielgerät zum 3:1 in den Winkel feuerte (45.).

Nach der Pause war nun etwas mehr Elan im Pfiffligheimer Spiel, Herrnsheim baute immer weiter ab. Nichtsdestotrotz erhöhte die Eintracht wiederum durch Sackreuther auf 4:1. Dieser stand bei einem Freistoß, der eine gefühlte Ewigkeit in der Luft war trotzdem am zweiten Pfosten frei und nickte zur vermeintlichen Entscheidung ein (55.). Wohl kein Zuschauer im Herrnsheimer Schloßpark dachte nun, dass die Messe noch nicht gelesen wäre. Hoffnung keimte dann aber auf Normannenseite mit dem 4:2 auf, das wiederum Landua per Elfmeter besorgte (75.). Mit der Hereinnahme von Markus Hornung, Steffen Graf und Nico Schmid kam dann auch mehr Struktur ins Normannen-Spiel und Hornung war es dann auch, der aus der Drehung das 4:3 besorgte (81.). Herrnsheim schien sich nun aufzulösen und die Normannia besann sich endlich ihrer Tugenden und drückte auf den Ausgleich. Dieser fiel dann tatsächlich noch auf spektakuläre Art und Weise, als Nico Schmid aus 35 Metern den Hammer auspackte und das Spielgerät zum 4:4 in den Winkel drosch (87.).

Nicht auszudenken, was möglich gewesen wäre, hätte man eine derart couragierte Leistung wie in der Schlussphase schon in Hälfte eins geboten. Einsatz, Leidenschaft und Kampfeswille lauten die aktuellen Stellschrauben beim SV Normannia, an denen es unter der Woche zu drehen gilt, sofern man nicht gegen Platznachbar SV 1914 Pfeddersheim im nächsten "Auswärtsspiel" ein böses Erwachen erleben möchte.

Die Normannia spielte mit: F. Graf, Berzati, Schmitt, Trahmer, Wach, Schopper, Glaser, Möbius, Housseini, Breisch, Landua, Schmid, Hornung, S. Graf