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SVN kommt nicht ins Spiel - Zu wenig investiert

Da war es passiert. Nach fünf Siegen in Serie zum Saisonstart hat der SV Normannia am Sonntag erstmals Punkte liegenlassen und unterlag Ataspor Worms mit 1:2. Da der SVN an diesem Tag zu keinem Zeitpunkt Normalform erreichte und Ataspor einen Sahnetag erwischte, unterlag man am Ende nicht unverdient.

Die Partie begann flott, Ataspor war der erwartet unbequeme Gegner. Die Hausherren versuchten zwar ihr Spiel aufzuziehen, hierbei ließ man allerdings die nötige Vehemenz und Konzentration vermissen. Die Gäste hingegen kombinierten sauber und spielten sich immer wieder gefährlich nahe vor den Normannia-Kasten, ohne zunächst Ertrag zu erwirtschaften. Zweimal war der Gast bei Aluminiumtreffern allerdings kurz davor in Führung zu gehen. Der SVN kam oft nicht richtig in die Zweikämpfe und spielte nicht das, was man eigentlich von ihm gewohnt ist. Hinzu kamen Fehlpässe und das robuste Dagegenhalten von Ataspors Defensive. Kurz vor der Pause dann doch die Führung für die Hausherren, Daniel Möbius hielt schön bedient von Dennis Krauberger den Fuß hin (42.).

Die zweite Halbzeit begann dann denkbar ungünstig für den SVN: Ataspor kombinierte sich vom Anstoß weg vor den Normannia-Kasten und wurde nicht richtig gestört, Sahinoglu konnte zum Ausgleich einschieben (46.). In der Folge tat die Normannia nun mehr für's Offensivspiel, zielte aber entweder zu ungenau oder blieb in der dicht gestaffelten Ataspor-Abwehr hängen. Ataspor dagegen versuchte sich im Kontern, ohne jedoch vorm Tor zwingend zu werden. Für den Siegtreffer der Gäste bedurfte es eines Sonntagsschusses, ein Freistoß von Sen schlug in der 67. Minute zum 2:1 für Ataspor ein. Danach leistete sich Torschütze Sen - dem sein Trainer das Fair Play noch mal erklären sollte - noch zwei rotwürdige Aktionen an Jannes Wach und Steffen Graf, aber auch ein Schiedrichter kann nicht alles sehen. In der Folge zog Ataspor dann in Führung liegend sein gefürchtetes Zeitspiel auf. Die Normannia probierte es noch mal, allerdings legte man auch hier zu wenig in die Waagschale, um das Ergebnis noch einmal umbiegen zu können.

So lässt man erstmals in dieser Saison Punkte und ist nun um die Erkenntnis reicher, dass man mit einer Leistung unter 100% auch mal Spiele verliert. Ataspor lieferte das bessere Spiel ab und investierte mehr, für Zählbares war es seitens der Normannia zu wenig. Dass die junge Normannia-Truppe, die in der Regel mit einem Durchschnittsalter von 21 Jahren in der Startelf antritt, auch mal schlechte Tage hat, ist nur menschlich. Jetzt gilt es für die Vardaxis-Truppe, den Blick nach vorne zu richten. Die nächsten Wochen werden heiß, weiter geht es nächste Woche auswärts gegen Rhenania Rheindürkheim.

Für die Normannia spielten: Hallermann, Schmitt, Lieth, Benz (56. Berzati), Bauer (65. Lentz), Möbius, Aiglstorfer, Wach, Krauberger (70. S. Graf), Landua, Scherer