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Normannia in Hälfte zwei stärker - Osthofen siegt nicht unverdient

Knapp verloren, aber zumindest in der zweiten Halbzeit gut gespielt. So könnte die Kurzbeschreibung zum Spitzenspiel der B-Klasse Worms aus Sicht des SV Normannia lauten. In einer Partie unter widrigen Bedingungen war Osthofen in Hälfte eins einen Tick bissiger, in Hälfte zwei spielte dann nur noch die Normannia, traf aber die Kiste nicht.

Osthofen war von Beginn an wach und hatte zunächst mehr Spielanteile. Aggressiv in den Zweikämpfen und taktisch diszipliniert im Spiel gegen den Ball ließ der FSV die Normannia nicht sonderlich zur Entfaltung kommen und versuchte selbst Nadelstiche zu setzen. Nach einer Viertelstunde scheiterte Spreizer an Normannia-Keeper Bernd Hallermann, auf der Gegenseite war kurz darauf Kenas Osei nach einem klasse Spielzug frei durch, fand jedoch in FSV-Torhüter Materi seinen Meister. Osthofen blieb vor allem durch Standards gefährlich, auf der Gegenseite lief sich der SVN ein ums andere Mal in der gut gestaffelten FSV-Offensive fest und konnte den entscheidenden letzten Pass nicht an den Mann bringen. Das Tor des Tages fiel dann kurz vor der Halbzeit, als Knierim nicht entscheidend gestört wurde und von der Grundlinie aus den heranrauschenden Schin bediente, der zum 1:0 für Osthofen einfeuerte (41.).

In der zweiten Halbzeit übernahm die Normannia dann wie erwähnt das Kommando. Viel griffiger nun und deutlich robuster drängte man Osthofen hintenrein und erspielte sich nun auch echte Torchancen. Hierbei rückte auch FSV-Keeper Materi wieder in den Mittelpunkt, der ein ums andere Mal dem Ausgleich im Weg stand. Daniel Möbius köpfte vorbei, Jona Aiglstorfer zielte drüber, Sefkan Tas und Armando Gobbo scheiterten an Materi. Osthofen versuchte gelegentlich zu kontern, brachte aber keinen gefährlichen Angriff mehr zustande. Auf dem schwierig zu bespielenden Hartplatz konnte die Normannia ihr ganzes Potential nicht entfalten, oft versprang der Ball im letzten Drittel, ging ein Doppelpass ins Leere. Osthofen verteidigte aufopferungsvoll, schaukelte den Vorsprung über die Zeit und gewann am Ende nicht unverdient.

Die Normannia beschließt die Hinrunde nun als Dritter, der Kontakt zur Spitze ist jedoch weiterhin da. Auch wenn es am Sonntag nicht hatte sein sollen, nimmt die Normannia vor allem aus der zweiten Halbzeit viel Positives mit. Es bleibt die Erkenntnis, dass die Liga-Spitze leistungstechnisch eng beisammen liegt und auch Osthofen keine Übermannschaft ist. Und es gibt ja auch noch ein Rückspiel in Pfiffligheim.

Für die Normannia spielten: Hallermann, Wach (37. Wendel), Berzati, Saklican, S.Graf (71. Landua), Aiglstorfer, Möbius, Osei, Tas, Glaser, Gobbo