330563
HeuteHeute17
GesternGestern74
Diese WocheDiese Woche347
Diesen MonatDiesen Monat1156
GesamtGesamt330563
3.135.185.194
Gäste 1

XXXXXXXXXXXXX

Partner














XXXXXXXXXXXXX







XXXXXXXXXXXXX

Parkhinweis

Aktive: Da war mehr drin


Noch läuft es durchwachsen in Pfiffligheim in der aktuellen Saison. Am Sonntag stand unterm Strich insgesamt ein magerer Punkt für beide Mannschaften, wobei die Zweite mindestens ein Unentschieden verdient hätte und die Erste es sich selbst unnötig schwer machte.

Dabei bot die Zweite dem SV Gimbsheim II ordentlich Paroli und verlor am Ende äußerst unglücklich mit 2:3. Die Normannia-Erste kam geistig eine halbe Stunde zu spät im Spiel an, da stand es schon 0:3 für Herrnsheim.

A-Klasse Alzey-Worms Staffel 2: Normannia I - SG Eintracht Herrnsheim 3:3

Gegen die Eintracht, die nach dem Abstieg aus der Bezirksliga einigen Aderlass wegzustecken hatte, begann die Normannia fahrig und ohne die erforderliche Konzentration. Das rächte sich brutal, indem die Eintracht nach etwas spannungslosen Zusammenspiel in der SVN-Defensive konsequent anlief, den Ball allzu leicht eroberte und Sackreuther zum 0:1 einschob (3.). Kurz darauf eröhte Basaran auf 2:0 für Herrnsheim, arbeitete vorher im Laufduell allerdings unsauber gegen Steffen Graf, die Pfeife blieb stumm, Doppelpack Herrnsheim (6.). Als dann nach einer Viertelstunde Herrnsheims Werle aus 20 Metern das Leder genau unter die Latte knallte, war der Horror-Fehlstart für die Normannia perfekt.

Diese zeigte nun jedoch eine Reaktion, biss sich in das Spiel und ließ sich durch den Rückstand nicht verunsichern. Folgerichtig wurde es nun auch gefährlich im Herrnsheimer Strafraum, doch entweder stand Herrnsheims Keeper Gießmann, der ein starkes Spiel machte im Weg, oder ein Normanne - wie Marc Strobel und Jona Aiglstorfer bei ihren Kopfbällen - wohl knapp im Abseits. Es klingelte dann doch noch vor der Halbzeit im Herrnsheimer Kasten, als eine Müller-Flanke aus dem Halbfeld in den Strafraum segelte und Jona Aiglstorfer völlig unbedrängt einnicken durfte (33.). Auf der Gegenseite hatte die Normannia dann Glück, als der Schiedsrichter im Zweikampf von Justus Schilling als letztem Mann gegen Herrnsheims Ußner nicht auf Foul entschied.

Nach dem Seitenwechsel war die Normannia dann drückend überlegen und zeigte den entsprechenden Willen das Spiel zu drehen. Die Herrnsheimer Gegenwehr schwand zusehends, doch zunächst scheiterte man noch an der eigenen Ungenauigkeit oder Gießmann. Nach einer Stunde schickte dann Marvin Müller bei einem Konter Tobias Peschel auf die Reise, welcher in Torjäger-Manier zum 2:3-Anschlusstreffer einlochte. Die Normannia drängt nun mit aller Macht auf den Ausgleich und wurde belohnt: Max Schmitt fing einen zu kurz geklärten Ball ab, setzte sich im Strafraum durch und feuerte aus spitzem Winkel mit Karacho zum 3:3 ein (86.).

Mehr passierte nicht mehr, hätte man noch etwas zu spielen gehabt, hätte man sogar den Sieg holen können. So aber nimmt die Normannia einen Punkt mit gemischten Gefühlen mit, unterm Strich beschleicht einen der Gedanke, dass deutlich mehr drin war.

Nächste Woche geht's gegen Spitzenreiter Guntersblum, dann wird der SVN vor allem das Augenmerk darauf legen, mit Vollgas loszulegen und nicht im Rückwärtsgang ins Spiel einzuparken.

Für die Normannia spielten: Hallermann, Wendel, Labella (76. P. Schäfer), Strobel (46. Kerth), Wach, Aiglstorfer, Müller, Schilling (83. Lieth), Möbius, Peschel, S. Graf (67. Schmitt)


C-Klasse Alzey-Worms Staffel 4: Normannia II - SV Gimbsheim II 2:3

Unsere zweite Mannschaft befindet sich in Sachen Leistung und Einsatz auf dem aufsteigenden Ast und hätte gegen den bis dahin alles wegschießenden SV Gimbsheim II zumindest einen Punkt verdient gehabt.

Danach sah es jedoch zunächst nicht aus. Gimbsheim fand besser ins Spiel und tat in der ersten Hälfte mehr als die Normannia, die zumindest kämpferisch dagegen hielt. Diese konnte sich bei Keeper Sascha Ersch im SVN-Kasten bedanken, dass sie nicht schon früh in Rückstand geriet. Ersch hielt jedoch seinen Kasten sauber und kurz vor der Halbzeit ging der SVN dann sogar in Führung. Thomas Jatzek schloss eine feiner Einzelleistung platziert ab und stellte auf 1:0 für Pfiffligheim (44.). Dem Verlauf der ersten Hälfte nach durchaus schmeichelhaft.

In Hälfte zwei zeigte die Normannia dann ein besseres Gesicht und bot Gimbsheim Paroli. Erneut Thomas Jatzek erhöhte wiederrum nach schöner Einzelleistung auf 2:0 für die Normannia (57.). Als dann Gimbsheim per Gelb-Roter Karte nur noch zu zehnt auf dem Feld stand schienen die Aussichten rosig für den SVN, der es jedoch verpasste nachzulegen und den Deckel drauf zu machen. Stattdessen verlor man etwas die Ordnung und die Aufmerksamkeit und ließ Gimbsheim auf 2:1 herankommen. Und am Ende kams knüppeldick: Albrecht glich für Gimbsheim kurz vor dem Schlusspfiff aus und quasi mit diesem traf Normanne Steffen Fuhrmann unglücklich ins eigene Netz - 2:3, bitter.

Trotz der unglücklichen Niederlage lässt sich positives mitnehmen aus der Partie gegen Gimbsheim II. Nächste Woche hängen die Trauben ebenfalls hoch, wenn man beim SV Guntersblum II antritt. Dann will man jedoch wieder Zählbares mitnehmen.

Für die Normannia spielten: Ersch, Kruck, Landua, Kehr, Horn (25. Selbert), Dziedzic (40. Merdzanic), Kaltenborn, Fuhrmann, Jatzek, Brewington, Metzger (68. Traub)