Normannia in Hälfte zwei zu passiv - Rhenania verdient sich Punkt

Im ersten Heimspiel seit Oktober 2017 konnte der SV eine 1:0-Führung nicht ins Ziel bringen. Der Gast aus Rheindürkheim gab in der zweiten Halbzeit mehr Gas und nimmt verdient einen Punkt aus Pfiffligheim mit.

Nach ausgeglichener Anfangsviertelstunde übernahm der SVN zunehmend das Kommando. Vor allem über die linke Seite drang die Normannia ein ums andere Mal gefährlich in den Rhenanen-Strafraum ein, zunächst sprangen jedoch nur Halbchancen heraus. Auf der Gegenseite bemühte sich Rheindürkheim durch schnelles Umschaltspiel um Entlastung, wurde dabei jedoch ebensowenig zwingend. Die Normannia arbeitete sich kontinuierlich heran, Wach und der agile Krauberger zielten aus der Distanz vorbei (29. & 32.). Erfolgreicher war da Ahmad Husseini, der schön bedient von Krauberger zwar erst freistehend den Pfosten traf, den Nachschuss aber über Keeper Ruppert hinweg versenkte - 1:0 (40.).

Nach dem Seitenwechsel bot sich der Normannia direkt die Chance zur Vorentscheidung, Francesco Pinels Kopfball nach Glaser-Ecke wurde jedoch unglücklich von einem Mitspieler geblockt. In der Folge kippte die Partie zusehends, Rheindürkheim packte in Sachen Laufbereitschaft und Einsatz zwei Schippen drauf. Der SVN ließ sich nun etwas den Schneid abkaufen, gewährte Rheindürkheim zu viel Raum und kam kaum noch in die Zweikämpfe. Die Rhenania näherte sich nun ihrerseits dem SVN-Kasten glich nach 78 Minuten verdient aus. Nach einer Ecke stand Rheindürkheims Sciobici frei und köpfte zum verdienten Ausgleich ein. Bis zum Abpfiff tat sich außer einer Chance von Markus Hornung, der den Ball nicht optimal traf, nichts mehr.

Der SVN muss sich mit einem Punkt begnügen, die Spitzengruppe bleibt nichtsdestotrotz eng zusammen. Bereits am Donnerstag steht das nächste Spiel an, wenn der SVN den VfL Eppelsheim empfängt. Dazu hier demnächst mehr.

Die Normannia spielte mit: F. Graf, Palade, Wach, S.Graf, Aiglstorfer, Schmid (70. Saklican), Pinel (62. Schopper), Glaser, Krauberger (85. Hornung), Husseini