Normannia lässt Freimersheim keine Chance und überwintert mit 5:2 im Pokal

Das war überraschend deutlich! Mit 5:2 (3:1) schickte der SVN den A-Klassisten SG Freimersheim/Ilbesheim wieder nach Hause und zieht auf souveräne Art und Weise ins Viertelfinale des Bitburger Kreispokals Alzey-Worms ein. Mit einer taktisch disziplinierten Leistung war man über weite Strecken des Spiels am Drücker und ließ kaum Torchancen zu.

Vom Anstoß weg übernahm die Normannia das Kommando, legte ein gutes Positionsspiel an den Tag und verzeichnete einen Großteil des Ballbesitzes. Mannschaftlich geschlossen ließ man den Ball laufen und verlagerte das Geschehen in die Freimersheimer Hälfte. Der grün-weißen Überlegenheit verlieh Sefkan Tas in der 12. Minute erstmals Ausdruck, als er im Strafraum gleich fünf Gegenspieler wie Slalomstangen stehen ließ und zum 1:0 für die Normannia einschob. Bei Freimersheim lief offensiv nicht viel zusammen, nach 20 Minuten stand es dann aber trotzdem 1:1. Nach einer Ecke passt die Zuordnung nicht und Debnar durfte am Fünfereck relativ unbedrängt einnicken.

In der Folge kontrollierte die Normannia jedoch wieder das Spiel und Sefkan Tas legte nach schöner Vorarbeit von Niko Mamakis nach (32.). Mamakis selbst sorgte dann auch noch vor dem Seitenwechsel für die beruhigende 3:1-Pausenführung, als er im Sechzehner die Nerven behielt und einen Abpraller verwertete (38.). Nach der Pause änderte sich nicht viel am Spielbild, das große Anrennen seitens der SG blieb aus. Im Gegenteil, die Normannia baute ihre Führung auf 4:1 aus, als Steffen Graf am langen Posten schön bedient von Armando Gobbo ins lange Eck einfeuerte (52.). Armando Gobbo und Sefkan Tas hatten in der Folge weitere hochkarätige Chancen, die Führung gar noch auszubauen. Freimersheim bemühte sich nun darum, kein Debakel zu erleben und Yalkin stellte in der 61. Minute den Anschluss her. Der SVN seinerseits antwortete kurz darauf in Person von Armando Gobbo, der schön in Szene gesetzt von Sefkan Tas zum 5:2-Endstand traf.

Insgesamt eine starke Leistung der jungen Normannia-Truppe, die den aktuellen Trend bestätigt. Die SG vermochte den Sieg nie zu gefährden und hatte wohl auch nicht mit einem derart stark auftretenden Gegner gerechnet. Die Normannia ihrerseits steht nun im Viertelfinale, der Gegner hierfür wird zeitnah bekannt gegeben. Am Wochenende geht es bereits weiter mit dem mit Spannung erwarteten Derby gegen den SV Leiselheim. Dazu hier in Kürze mehr.

Die Normannia spielte mit: Hallermann, Saklican, Wach, Schmitt, S. Graf (79. Palade), Osei, Mamakis (73. Bogner), Möbius, Tas, Gobbo (67. Glaser), Rahimi